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Freundliche Preiserhöhung Musterbrief  

Vorlage um eine Preiserhöhung anzukündigen, formulieren und freundlich durchsetzen.  

Mit einem guten Anschreiben erkennt Ihr Kunde den Mehrwert, darüber hinaus die Notwendigkeit Preise anzupassen. Ist eine Preiserhöhung riskant? Nein, es ist unumgänglich, zuweilen die Preise anzupassen. Preiserhöhungen sind für Ihren Kunden niemals angenehm. Sie sollten die Hintergründe dieser Erhöhung dem Kunden genau erläutern. Diese Beweggründe sollen den Kunden überzeugen, vermeiden Sie unwichtige, nicht nennenswerte Hinweise.  

Preiserhöhung berechnen.Gestiegene Lohnkosten, Kraftstoffe, Preissteigerung beim Vorlieferanten, Rohstoffe, Versicherungen sind relevante Gründe.  

Können Sie als Gegenleistung Ihrem Kunden vielleicht ein besonderes Bonbon anbieten? Z. B. ein Skontoabzug, Mengenrabatt etc.  

So kann eine Freundliche Preiserhöhung  aussehen.  

 

 

Musterbrief/Vorlage Preiserhöhung   

Im Moment müssen wir fast alle, dennoch freundlich und überzeugend. Wenn man aufgrund der Situation die Preise erhöhen muss, genau schildern warum. Finde ich fair. 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

unsere jahrelange Zusammenarbeit ist bisher sehr angenehm verlaufen. Sie kennen uns als zuverlässiges Unternehmen. Wir bemühen uns stets um hochwertige Arbeit ebenfalls um eine schnellstmögliche Ausführung.  

Gestiegene Lohnkosten, Rohstoffe und Kraftstoffe zwingen uns nun unsere Preise um XX % …. anzupassen. Die neuen Preise gelten ab .. XXX..., so haben Sie noch die Möglichkeit​ zu den jetzigen Konditionen zu bestellen. 

Wir schätzen unsere Zusammenarbeit, möchten Ihnen deshalb einen Skontoabzug von ..x %, bei Zahlung innerhalb 14 Tagen nach Rechnungsstellung, anbieten.  
Ggf. andere Vergünstigungen beispielsweise Mengenrabatt etc. anbieten.  

Wir danken für Ihr Verständnis,
und verbleiben,  

mit freundlichen Grüßen


Ob so  oder ähnlich, immer kurz und auf den Punkt

Preiserhöhungen sind in der Regel durchlaufend für eine Firma, sie wird weitergegeben, in der Regel bis zum Endverbraucher. Ich finde diese Vertriebsschiene mit vielen Beteiligten nicht mehr zeitgemäß. Z. B. kann man in Baumärkten doch vieles günstiger als im Großhandel bekommen, oder auch im Internet. Um konkurrenzfähig zu bleiben, werden in Zukunft einige der »Mitverdiener« aussortiert.  

Der Großhändler ist bei den Einzelhandelsketten schon heute nicht mehr beteiligt. Für kleine Einzelkämpfer verteuert sich das Produkt dadurch unnötig. Am Ende ist bei Reklamationen oder Problemen sowieso der Hersteller, der Ansprechpartner.  

Ich weiß, es geht um Stückzahlen, nur wer ist dabei der Verlierer. Endverbraucher kaufen die Ware doch billiger woanders. Der Handwerks Betrieb darf »bauseits geliefertes« montieren. Ladenlokale kämpfen ums Überleben. Hier sollten die zuständigen Kammern doch dieses Thema aufgreifen. Würde ein Großhändler schließen, Hersteller besser organisieren, könnten mindestens 3-10 Firmen überleben. Klar weiß ich, was noch alles dahinter steckt, dennoch muss es gelöst werden. Funktioniert in den Staaten und anderen Ländern einwandfrei.  

Zulieferer - Hersteller - Lizenzinhaber - Vertreter - Großhändler - Verkäufer ist 1+1+1+1+1+1 macht 6.

Was ich sagen will, ich weiß das zum Beispiel "Weiße Ware" im Geschäft, meist günstiger ist als im Großhandel. 

Heftig oder? 



Ich weiß ebenso, dass im Bereich Möbelklassiker sich die exorbitanten Preise erklären lassen, dass hängt im Grunde nur mit dem deutschen Recht zusammen. Patente/Lizenzinhaber der Designer haben hier, ich meine 100 Jahre nach dem Ableben des Designers, strikte Gültigkeit. Diese langen Lizenzen haben andere Länder nicht, man kann diese Möbel zum halben Preis dort bekommen. Jedwede Einfuhr verhindern diese Lizenzinhaber jedoch erfolgreich. Aktuell passiert mit Cassina Möbelklassiker Lizenzinhaber, die haben einen Kauf in England, Italia etc. komplett gecancelt. Wir müssen wohl damit leben, leider hat kein kleiner Krauter die Möglichkeit solche Prozesse zu führen.  

Es wird wohl zunächst mal alles so bleiben, wie es ist. Preiserhöhungen finden so oder so statt, deshalb kommt niemand drum rum.  

Im Moment müssen wir fast alle, dennoch freundlich und überzeugend. Wenn man aufgrund der Situation die Preise erhöhen muss, genau schildern warum. Finde ich fair. 

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